Mit großer Begeisterung und einem starken Bekenntnis zu gelebter Inklusion startete am 20. April der 7. Coca-Cola Inclusion Run im Rahmen des Vienna City Marathon. Nach dem Startschuss durch ÖFB-Präsident Klaus Mitterdorfer, der Wiener Landtagsabgeordneten Yvonne Rychly und Special Olympics Präsident Petter Ritter setzten hunderte Laufbegeisterte ein Zeichen der Solidarität und des Zusammenhalts. Zugunsten Special Olympics am Start waren auch Clemens Trimmel, Helge Payer, Matthias Göth, Philipp Hansa, Gabi Hiller, Konrad Wilczynski und Erich Artner – eine Aktion, die weit mehr als Sport symbolisiert.

Alle Fotos: Martin Steiger

Viele begeisterte Gesichter prägten den Start des Vienna City Marathon-Wochenendes: Der 7. Coca-Cola Inclusion Run zog einen Tag vor den Hauptbewerben trotz ungünstiger Wetterverhältnisse hunderte Teilnehmener:innen sowie eine beeindruckende Zuschauermenge an die Wiener Ringstraße und sorgte dadurch abermals für einen emotionalen Auftakt in das wichtigste Laufwochenende des Jahres.

Nach dem Startschuss von ÖFB-Präsident Klaus Mitterdorfer, der Wiener Landtagsabgeordneten Yvonne Rychly und Special-Olympics-Präsident Peter Ritter, begleitet durch begeisterten Applaus von zahlreichen Fans, hatten die Läufer:innen beim Coca-Cola Inclusion Run ein großartiges Erlebnis. Die etwa ein Kilometer lange Strecke führte vom Burgtheater bis zum Parlament und wieder zurück, wo alle – ob laufend, gehend oder rollend – ihren individuellen Laufmoment feierten. Der Lauf unterstrich einmal mehr, dass das gemeinschaftliche Erlebnis und die Freude an der Bewegung mindestens so bedeutsam sind wie das Erreichen persönlicher Bestzeiten. „Die Begeisterung entlang der Strecke und unter den Teilnehmer:innen spiegelte den Gemeinschaftsgeist wider und setzte ein strahlendes Zeichen für Offenheit und Zusammenhalt in unserer Gesellschaft“, zeigt sich Petra Burger, Director Public Affairs bei Coca-Cola Österreich, beeindruckt. Sie sieht im Vienna City Marathon die perfekte Bühne: „Es ist großartig, Teil eines der größten Sportevents in Österreich zu sein und dabei die Botschaft der Inklusion zu vermitteln.“

Prominente laufen mit und für Special Olympics

Die Einnahmen und Spenden des Events gingen auch dieses Jahr an Special Olympics Österreich. Für diesen guten Zweck liefen erneut viele bekannte Persönlichkeiten aus Sport, Fernsehen und Kultur mit, um Solidarität und Unterstützung zu zeigen. Mit dabei waren neben dem hochkarätigen Startkomitee das Ö3-Wecker-Duo Philipp Hansa und Gabi Hiller, Fußballexperte Helge Payer,  Ex-Tennisprofi Clemens Trimmel, Strongman Matthias „Cheesy“ Göth, Ex-Handballprofi Konrad Wilczynski, sowie die aktiven Athlet:innen des Sportpool Wien und Inklusionsbotschafter der ersten Stunde Erich Artner.

Treffpunkt Coca-Cola Village

Das am gesamten Marathon-Wochenende geöffnete Coca-Cola Village mit Foodtruck und Erfrischungen im Wiener Rathauspark hat sich bereits in den vergangenen Jahren als beliebter Treffpunkt für Sportler:innen und Zuschauer:innen etabliert. Auch in diesem Jahr steht das Village während des gesamten Wochenendes wieder ganz im Zeichen der Inklusion und der Nachhaltigkeit. Die Besucher:innen sind heuer eingeladen, gemeinsam den Mehrweg zu gehen und dabei viele spannende Infos zum Thema Verpackungsinnovationen, Wiederbefüllen, Sammeln und Recycling von Getränkeflaschen und -dosen mitzunehmen. Am Coke Freestyle Automaten können sich die Gäste aus über 100 verschiedenen Geschmacksrichtungen ihre Lieblingserfrischung zusammenstellen. Daneben bietet die Initiative RecycleMich viele Informationen zum richtigen Sammeln und Recyceln von PET-Getränkeflaschen. Für das leibliche Wohl sorgten zusätzlich zum Foodtruck am Samstag Verena Augustin und das Team des inklusiven Café Außergewöhnlich mit Unterstützung von Impacts Catering.

„Der Inclusion Run ist eine großartige Initiative von Coca-Cola, die der ÖFB und ich persönlich sehr gerne unterstützen, weil sie die Vielfalt fördert, die auch im Fußball und für uns alle so wichtig ist. Männer, Frauen, Menschen mit und ohne Beeinträchtigung, Junge und Ältere finden eine Heimat im Sport, werden respektiert und wertgeschätzt. Es ist die Freude am Sport und an der Gemeinsamkeit, die uns alle verbindet.”

„Fußball hat auch eine soziale Verantwortung wahrzunehmen. Der ÖFB, die Landesverbände und die Vereine haben für ein sicheres und ansprechendes Umfeld zu sorgen, in dem alle in einem Klima des Respekts, der gegenseitigen Wertschätzung und in einem geschützten Raum diesen wunderschönen Sport leben können. Dies unabhängig von Fähigkeiten, Geschlecht, der sexuellen Orientierung und des sozialen, ökonomischen oder kulturellen Hintergrunds.“

„Es war für mich eine große Ehre, den Startschuss zu geben. Es ist einfach wunderschön, dass dieser Inclusion Run seit vielen Jahren bei uns in Wien stattfindet.“

„Es sind viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hier beim Lauf dabei. Das ist das beste Zeichen, wie wir das Thema leben, Inklusion und gesellschaftliche Vielfalt sind uns ein wichtiges Anliegen. Bei dem Wetter gilt: Lächle, auch wenn es regnet und spüre die Emotionen. Coca-Cola ist Partner von Special Olympics seit 1968 und heute ist es das siebente Mal, dass wir den Coca-Cola Inclusion Run veranstalten. Für mich ist es eine Ehre, unser Unternehmen und damit dieses lange Kommitment zu repräsentieren. Es freut mich sehr, mit den Special Olympics-Athletinnen und -Athleten aus ganz Österreich Inklusion zu feiern.“

„Der Coca-Cola Inclusion Run steht symbolisch für Offenheit, für Optimismus und vor allem für ein Miteinander. Wir stehen für eine Welt, wo es keine Grenzen gibt und jeder mit dabei ist. Unser Produkt steht für Momente, wo Menschen mit positiven Emotionen zusammenkommen. Es gibt kaum eine bessere Gelegenheit, das zu leben als den Coca-Cola Inclusion Run.“

„Jedes Jahr freuen wir uns auf den Inclusion Run. Dieser ist zum Fixbestandteil in unserem Kalender geworden und so werden wir natürlich auch heuer wieder mit einem großen Team an Sportler:innen und Trainer:innen am Lauf teilnehmen! Die langjährige Partnerschaft mit unseren Freunden vom Vienna City Marathon und Coca-Cola macht mich stolz, man spürt, dass das Thema Inklusion wirklich ein großes Anliegen für alle ist. Ganz besonders freut es mich auch, dass es immer mehr Special-Olympics-Sportler:innen gibt, die am Tag danach beim Vienna City Marathon an den Start gehen – sei es beim Halbmarathon oder in der Staffel. Ein starkes Zeichen für die Leistungsfähigkeit von Menschen mit intellektuellen Beeinträchtigungen!“

„Wir feiern heuer mit über 42.000 Läuferinnen und Läufern den 41. Vienna City Marathon. Der Coca-Cola Inclusion Run ist für dieses Jubiläum ein großartiges Opening. Er drückt alles aus, wofür auch der Vienna City Marathon steht: Für einen Spirit der Gemeinsamkeit von Menschen mit fast allen Fähigkeiten und Voraussetzungen, für alle Generationen und Ambitionen”.

„Ich finde es wichtig, für etwas zu stehen, für andere einsteht und generell zeigt, wie vielfältig und schön die Menschen und die Gesellschaft sind. Es ist hier wirklich egal, ob man im Rollstuhl sitzt, geht oder eben läuft. Wer nicht dabei war, seid im kommenden Jahr mit dabei.“

Er war mit seinem Kumpel Georgy unterwegs. „Special Olympics ist für mich seit vielen Jahren eine herzliche Umarmung, die mich nicht loslässt. Auch, wenn es hier heute geregnet hat, lacht mir die Sonne aus dem Herzen. Georgy hat viereinhalb Monate jeden Tag trainiert, um den Lauf heute ohne Rollstuhl zu absolvieren– und er hat es geschafft. “ Georgy hat für den Coca-Cola Inslusion Run trainiert, um sich selbst etwas zu beweisen: „Mit Motivation kann man sehr viel schaffen. Es hat mir sehr gut gefallen, ich habe eine intensive Vorbereitung hinter mir. Ich bin sehr stolz.“

„Ich bin gerne seit vielen Jahren beim Inclusion Run dabei, weil es auch mir sehr wichtig ist, auf das Thema Inklusion aufmerksam zu machen und das macht dieser Lauf großartig.“